Schweizer Spieler wachsen im internationalen Vergleich

 

Mit dem Ende des Beach Tennis-Jahr 2015 ist es auch Zeit für einen statistischen Rückblick: Wie hat sich die Schweizer Szene im internationalen Vergleich entwickelt? Hier die Daten:

Entwicklung ITF-Turnier in der Schweiz: Das erste ITF-Turnier in der Schweiz hat im 2011 im Tessin stattgefunden. Seit dem ist die Anzahl stetig gewachsen mit einer neuen Bestmarke im 2015 mit 11 Turnieren (Vorjahr 6).

 

Die Grafik stellt die Anzahl der in der Schweiz stattgefundenen ITF-Turniere 2008-2015 dar. Die Austragungsorte sind farblich unterschieden. Neben Bern und Lugano, sind Turniere in Basel (durch BTBB), Emmen und Sion (durch SwissTennis) organisiert worden.

Auch die Anzahl ITF-klassierter schweizer Spieler/-innen ist weiter gestiegen. Seit dem ersten Auftauchen schweizer Spieler im 2008 (4 Spieler), sind es per Ende Jahr 49 Eidgenossen, welche international klassiert sind. Und auch hier gibt es einen Zuwachs von 9 Spielern gegenüber dem Vorjahr (40). Weltweit sind im ITF-Ranking 132 mehr Spieler klassiert (Total 3173).

Diese Grafik zeigt die Anzahl schweizer Spieler (Damen und Herren), welche sich ITF-Punkte erspielt haben und somit im World Ranking aufgeführt sind (Rot). Zum Vergleich ist auch die Entwicklung der weltweit klassierten ITF-Spieler dargestellt (Grün). Zu beachten ist, dass im 2013 die in der ersten Runde verlorenen Turniere für den Spieler nicht gewertet wurden. 

Aber wie entwickelt sich die Schweiz im Vergleich zur internationalen Szene? Dies zeigen uns die prozentualen Zuwachsraten: Während die weltweit klassierten Spieler um +3 % gestiegen sind (von 3041 auf 3173, +132), errechnen wir für die Schweiz gute +23 % (von 40 auf 49, +9). Also dieser Vergleich spricht für unsere Beacher.

 

Hier die Entwicklung der prozentuellen Zuwachszahlen: es wird die prozentuale Veränderung gegenüber dem Vorjahr dargestellt. Wiederum in Grün ITF gesamt, in Rot die gewerteten Schweizer Spieler. Auch hier hat die unterschiedliche Punktregelung im 2013 die Tendenzen verfälscht.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Schweizer Spieler im internationalen Vergleich betreffend Engagement gut abschneiden. Bravo!

 

 

Beim nächsten Artikel werden wir die Qualität der Schweizer analysieren.